Lego 42043 - Technic Mercedes-Benz Arocs 3245
Pros
- Tolles Design: ansprechend und detailgetreu
- Viele elektrisch-pneumatische Funktionen
- Achsenfederung vorne und hinten
- Hohe Ladefläche
- Gute Anleitung
Cons
- Pneumatik V2 ruckartig und schwerfällig
- Leicht unterdimensionierte Pumpe
- Drehgeschwindigkeit beim Kran ist zu hoch
- Keine 6 AA-Batterien dabei
Inhaltsverzeichnis
Der Lego Technic Mercedes Arcos Kranlader ist eines der größten und komplexesten Lego Technic-Produkte, die aktuell auf dem Markt sind.
Der Aufbau ist anspruchsvoll und die Bedienung intuitiv: es ist ein Technik-Spielzug mit hohem Spaßfaktor für alle, die schon erste Erfahrung mit ähnlichen Technic-Produkten gesammelt hat.
Der Kran und die Stützen lassen sich über elektrisch-pneumatische Funktionen steuern. Wegen des langwierigeren und komplexeren Aufbaus empfehlen wir das Spielzeug für ältere Jugendliche ab 14 Jahren, mit Unterstützung von Eltern oder Geschwister reicht das empfohlene Mindestalter von 11 Jahren aus.
Den Aufbau des Modells haben wir hier genau beschrieben was einen einzigartigen Einblick in die technischen Raffinessen des Trucks bietet. Lesen Sie weiter unten auch noch über die Bedienung des fertigen Modells und unser Gesamtfazit zu diesem Lego-Produkt.
Der Aufbau
Es erinnert mehr an einen Marathon als an einen Sprint, die 2793 Einzelteile des Arocs 3245 zusammenzubauen. Es ist bisher das Lego-Technic Produkt mit den meisten Einzelteilen überhaupt. Der Aufbau ist sehr anspruchsvoll. Dafür vergisst man als Technik-Spielzeug Fan schnell die Zeit. Geübte Lego-Technik Profis werden den Arocs schon in bis zu 8 Stunden aufbauen können. Einsteiger werden viele Abende mit dem Aufbau verbringen und brauchen auch eher doppelt so lang.
Mit ein bisschen Konzentration ist das Modell aber durchaus machbar. Riesenspaß für den Bauer und seine Helfer ist dabei garantiert. Dennoch kann stellenweise selbst der Profi etwas ins Schwitzen kommen, wenn es zum Beispiel um das Zusammenführen von Baugruppen geht. Doch gerade diese kleinen Hürden geben dem Lego-Bauer am Schluss ein Gefühl, dass man etwas Tolles geschafft (und geschaffen) hat.
Die 482 Seiten Anleitung führen in kleinen Schritten den geduldigen Leser durch jeden einzelnen Aufbauschritt. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Etappen zusammengefasst. Dazu gibt es jeweils Tipps und Hinweise die beim Aufbau hilfreich seien können.
Unsere kleine Videozusammenfassung zeigt ein paar wichtige Baustufen, die einen Vorgeschmack auf den folgenden Baubericht darstellt.
Aufbau, Teil 1: Vorderes Fahrgestell, Zylinder und Elektromotor
Man beginnt den Aufbau nach Anleitung mit der Bauteiltüte 1, wo sich alles um das vordere Fahrgestell dreht. Wenn man Schritt für Schritt der Bauanleitung folgt, dürfte man keine größeren Probleme bei diesem mittelschweren Einstieg haben. Trotzdem schafft man dabei eine sehr komplexe Baukomponente des Fahrzeugs. Zum Beispiel wird der Elektromotor später eine Kolbenpumpe antreiben und die Motor-Zylinder von der Reifenkraft bewegt werden.
Interessant ist dabei auch die verbaute Zapfwelle des Lego 42043 Arocs, die unter den „animierten“ Zylindern verläuft und die sechs Kolben mit Drehmoment von den Reifen versorgt. Der Elektromotor hat damit nichts zu tun, was auch gut ist, denn somit spart man wertvolle Batterieenergie für die integrierte Pumpe und das Abkippen der Ladefläche.
In diesem Teil wird anschließend das vordere Fahrgestell soweit ausgebaut, dass der Elektromotor samt Kabel jetzt schon eingesetzt und befestigt werden kann. Vorkehrungen für die Lenkung aller vier Vorderreifen über die orangen Warnleuchten werden ebenso ausgeführt. Bevor die vierfach gefederte Radausführung eingebaut wird, folgt eine Umlenkung der Motorwelle nach oben, wo sich später das Getriebe befinden wird.
Bei der Radaufhängung muss beim Zusammenführen des Bauteilsblocks auf die korrekte Ausrichtung achten. Sonst kostet ein Fehler hier später viel Zerlegungsarbeit. Etwas fummelig aber noch machbar ist das Aufstecken der Lenkstange an den richtigen Zapfen. Spätestens hier macht sich die hohe Bauteilanzahl und -dichte des Lego Technic Arocs bemerkbar.
Zum Abschluss des ersten Teils werden die Federungen eingesteckt und ein Aufbau der die Warnleuchten – und somit die Lenkung beinhaltet – gebaut. Schön ist der Auspuff in schwarz auf der linken Seite und wertet wie so viele Details die noch folgen werden, dass Modell ungemein auf. Im Letzen Bauschritt muss man bereits einen Pneumatikschlauch einfädeln, der später den Hauptverteiler mit der Kolbenpumpe verbinden wird.
Aufbau, Teil 2: Getriebe, Stützen und Kolbenpumpe
Mit der zweiten Bauteiltüte wird zunächst bei den roten, seitlichen Stützen begonnen. Sie werden über ein Schneckengewinde und einen kleinen Drehknopf weit nach unten ausgefahren. Das Ausfahren zur Seite wird über das anschließend folgende Getriebe und dem Elektromotor betätigt. Die Stützen sind dann der Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung des komplexen internen Getriebes, dass die Motorkraft an ihre Einsatzorte „verteilt“. Selbst Profis staunen hier nicht schlecht wie die Lego-Ingenieure mit Plastikbauteilen ein so kleines Wunderwerk kreiert haben. Unzählige Zahnräder und 2 Kupplungen werden hier miteinander verbaut, deshalb muss man sehr sorgsam der Anleitung folgen, denn nachträgliche Korrekturen will man hier unbedingt vermeiden.
Tief im Inneren des Getriebes wird eine kleine Pneumatikpumpe verbaut, die über eine Zahnradkurbel bewegt wird und dadurch Druck auf einen Verteilerschlauch aufbaut. Am Ende wird der Getriebeblock mit dem in Teil 1 gefertigten Motorblock und vorderes Fahrgestell verbunden. Das gleichzeitige Zusammenstecken vieler Wellen ist etwas kniffelig, sollte aber keine große Kraft benötigen. Auch der in Teil 1 verlegte Verteilerschlauch wird mit der Motor-Pneumatikpumpe verbunden. Insgesamt ist der zweite Teil doch relativ kurz und benötigt auch weniger Zeit (1-2 Stunden) als der vorhergehende Teil.
Aufbau, Teil 3: Hinteres Fahrgestell, Kippvorrichtung, Differentialgetriebe und Bereifung
Die dritte Bauteiltüte vervollständigt den Rumpf mit dem verbleibenden hinteren Drittel des Trucks. Am Anfang wird eine Welle gelegt, die die über das Getriebe verteilte Kraft des Elektromotors auf den Schraubenzylinder für die Kippfläche verteilt. Dieser Schraubenzylinder betätigt sich sehr langsam aber kann dafür eine große Kraft entwickelt und läuft im Gegensatz zu den pneumatischen Zylindern über den ganzen Ausfahrweg sehr gleichmäßig. Die Kippvorrichtung wird in diesem Teil so weit gebaut, dass man ganz am Ende die Kippfläche einfach nur noch aufstecken braucht.
Wie bei der Vorderachse wird hinten auch eine einzeln gedämpfte Radaufhängung entwickelt. Zusätzlich kommt ein Differentialgetriebe zum Einsatz, das Technikherzen höher schlagen lässt. Damit wird das Blockieren der Hinterreifen beim Kurvenfahren minimiert. Die beiden Hinterachsen können voneinander unabhängig Ausgleichsbewegungen nach oben und unten ausführen. Hindernisse wie Steine kann der Lego Technic Arocs dann sicher überfahren, ohne dass die Fracht dabei großartig ins Schwanken gerät. Es wird auch eine Welle gelegt, die die in Teil 1 erwähnten Kolben in den Zylindern mit der Kraft der Hinterreifen andrehen soll. Beim Einstecken des Differentialgetriebes auf den Teil mit der Kippfläche ist wieder auf eine korrekte Ausrichtung zu achten!
Anschließend wird der bis dahin gefertigte Block mit dem Verbund aus Teil 1 und 2 gekoppelt. Auch die Reifen werden hier in diesem Teil aufgesetzt. Plötzlich kann man sich den Truck schon gut vorstellen. Beim Aufsetzen der Reifen unbedingt auf die Richtige Ausrichtung achten. Diese ist bei den Doppelreifen innen, auf den beiden Hinterachsen, andersrum. Zum Schluss hin werden noch viele schwarze Träger um das Getriebe herum zum Schutz und zur Stabilisierung verbaut. Ebenso werden aus gebogenen schwarzen Trägern bereits für die hinteren drei Achsen Radkasten gebaut. Ein nettes Teil, dass auch beim Spielen eingesetzt werden kann sind die gelben Keile für die Reifen. Einziges Problem dabei ist die schwache Haftung, was dazu führt, dass die Keile beim „gröberen“ Spielen gerne herunterfallen. Für diesen Teil sollte man ca. 2-3 Stunden kalkulieren.
Aufbau, Teil 4: Kranarm, Pneumatik und Batteriebox
Bauteiltüte 4 enthält rote Legobausteine für den großen Kranarm und die dazugehörige Pneumatik. Es wird mit einer Halterung für den stark verzweigen Verteilerschlauch begonnen. Dann baut man die Drehbasis mit dem großen, schwarzen Zahnrad, das liegend befestigt wird und der dazugehörigen grauen Drehscheibe als Boden. Auch vier Pneumatik-Ventilschalter werden schon eingesetzt. Für die richtige Abmessung der blauen, schwarzen und grauen Schläuche gibt es zum Glück maßstabsgetreue Skizzen.
Warum Teil 4 im Vergleich zu den anderen Teilen schwierig ist, zeigt sich jetzt. Das Problem ist die sorgfältige Krümmung und Verlegung der Schläuche. Man muss Knicke auf jeden Fall vermeiden sonst, entwickelt der betroffene Zylinder zu wenig Druck und ist nicht einsatzfähig. Zum Glück sind Probleme hier nicht so schwierig nachträglich zu beheben.
Auf das große schwarze Zahnrad wird der erste Arm samt Pneumatikzylinder verbaut. Nochmal soll darauf hingewiesen werden die Verlegung der Schläuche hier doppelt zu kontrollieren. Ebenso der richtige Anschluss an den richtigen Ventilschalter. Was man hier zusätzlich leicht übersieht – was aber wichtig ist – ist die Drehung des Zahnrades im Vergleich zur Basis mit den Ventilschaltern. Diese muss stimmen, sonst erlebt man später eine böse Überraschungen, wenn sich der Kranarm nur in eine Richtung drehen lässt!
An den ersten Krankarmabschnitt werden auch Kupplungsstücke für die weiter entfernen Pneumatikteile angebracht. Die dazugehörigen Schläuche werden auch alle gelegt, was zu einem Scheinbaren“ Schlauchsalat“ führt. Hier nicht die Nerven verlieren sondern so genau nach Plan arbeiten wie möglich. Hat man dies geschafft, ist das Schwierigste beim Lego Arocs Truck eigentlich geschafft.
Im vierten Teil folgen noch die verbleibenden beiden Kranarmabschnitte die sich alle sehr ähneln. Im letzten Abschnitt betreibt ein schlanker aber langer Zylindern waagrecht die Extension über eine Schienenführung. Dadurch kann sich der ganze Kranarm noch einmal beträchtlich verlängern. In der Anleitung wird nicht gesondert darauf hingewiesen, aber man sollte hier bei den schwarzem und dem grauen Pneumatikschlauch auf eine starke Biegung achten, die aber über den ganzen Bewegungsspielraum des letzten Armstücks nicht knicken darf!
Am vorderen Ende des Kranarms wird die ebenfalls pneumatisch steuerbare Schaufel eingehängt. Diese ist eigentlich über zwei Achsen frei gelagert, die benötigten Schläuche führen aber zu einer gewissen Starre und Vorzugsrichtung bei der Aufhängung. Am Ende darf endlich der rote Kranarm auf den Truck über vier rote Bolzen befestigt werden. Auch der Versorgungsschlauch von der Pneumatikpumpe wird jetzt an den Verteilerschlauch angeschlossen. Mit dem Einsetzen der Batteriebox und dem Anschließen des Motorkabels geht der Teil 4 der Bauanleitung des Lego 42043 – Technic Mercedes-Benz Arocs zu Ende. Man kann bei dem Aufbau des Krankarms durchaus ein paar Stunden verbringen.
Aufbau, Teil 5: Fahrerkabine
Im 5. Teil dreht sich alles um die Fahrerkabine. Sie besteht überwiegend aus weissen, schwarzen und grauen Bausteinen. Man beginnt mit der Fertigung der detailgetreuen Stoßstange für vorne und hinten, die dann auch gleich am bestehenden Bau angebracht werden. Auch werden bereits die mit Aufklebern versehenen Nummernschilder aufgesteckt. Darauf aufbauen kann man relativ zügig den Boden der Fahrerkabine, die blauen, klappbaren Sitze, das Cockpit und die beweglichen Türen zusammenbauen.
Danach geht es weiter mit dem noch fehlenden Radkasten der vordersten Achse und einem Lenkrad mit Mercedes-Logo Sticker. Etwas konzentrieren muss man sich bei dem verbleibenden Stücken, nämlich das Dach der Fahrerkabine und die Säulen. Leider ist die Konstruktion auch nicht sehr stabil, ebenso die schwarzen Spiegel und die Radioantenne, die zwar gut aussehen aber beim Spielen leicht abfallen. Noch eine kleine Herausforderung ist das Einklinken der eben gebauten Fahrerkabine auf das Fahrgestell. Hier mussten wir ein Weilchen suchen bis die richtige Stelle für den roten Bolzen gefunden wurde. Ist man fertig kann man schon mit der kippbaren Fahrerkabine rumspielen.
Der fünfte Teil ging bis auf ein paar Hindernisse relativ zügig (ca. 80 Minuten). Das liegt vielleicht auch daran, dass man jetzt ungeduldig wird und es kaum noch mit der Fertigstellung des Lego Technic 42043 Arocs warten kann.
Aufbau, Teil 6: Ladefläche und Finish
Zum Ausklang darf man mit der verbleibenden Bauteiltüte die noch fehlende graue Kippfläche bauen. Das geht sehr einfach und ist für geübte Bauer in einer halben Stunde zu schaffen. Die Ladefläche setzt sich aus drei fast identischen Teilen zusammen, was das Zusammenstecken noch einmal beschleunigt. Es werden noch zwei Sticker angebracht, bevor man mit dem allerletzten Bauschritt beginnen darf.
Das Finale beim Bau ist das Aufstecken der Ladefläche auf den Truck und die Befestigung mit den vier roten Bolzen. Das war’s! Nach fast 500 Seiten ist man am Ziel und hat ein wunderbar komplexes Spielzeug vor sich. Zurückblickend denkt man sich: „war doch gar nicht so schlimm!“.
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Alternativ-Aufbau: Sattelzug
Es gibt auch eine Anleitung für ein B-Modell – einen Mercedes-Benz Autokran Sattelzug. Diese wird dann auf der Lego-Homepage bereitgestellt. Dieses Modell ist satte 77 cm lang und kann den Kranarm um 200 ° rotieren. Die motorisierten Ausleger und ein pneumatisch ausfahrbarer Kranarm sind – wie beim Lego 42043 Arocs – wieder an Bord. Die Kabine ähnelt dem Arocs auch sehr stark. Aus den grauen Teilen der Kippfläche wurde das lange Mittelteil des Sattelzugs konstruiert, das mit dem Zugwagen über ein Knickgelenk verbunden ist.
Der Lego Technic Mercedes-Benz Arocs im Betrieb …
Lego Technic hat mit dem Arocs 3245 ein detailgetreu nachgebautes Modell für alle Technik und Baumaschinenfans designt. Der Kranlaster lässt sich nicht nur verlässlich bedienen, sondern überzeugt mit seinem realistischen Design Laien und Kenner gleichermaßen. Arocs ist der Name der neuen Reihe an LKW-Sattelzugmaschinen und Lastwagen von Mercedes Benz.
Um die zahlreichen Funktionen am besten zu beschreiben haben wir ein kurzes Übersichtsvideo gedreht und die Highlights des Arocs demonstriert:
Zusammenfassung der Eigenschaften / Funktionen:
Der Lego Technic Arocs sieht nicht nur schön aus, sondern bringt natürlich auch die notwendigen Funktionen mit. Ein L-Motor funktioniert als Antrieb für eine Reihe von Funktionen:
- Das Ausfahren der Ausleger mit Stützen,
- das Drehen des Kranarms mit einem Winkel von bis zu 180 Grad,
- das Kippen der Ladenfläche und
- die Pneumatikpumpe.
Die Pneumatik ist in diesem Technic-Modell V2. Das ist die dritte Generation von Pneumatik-Systemen bei Lego-Technic. Die Pneumatik-Pumpen treiben weitere bewegliche Komponenten an:
- Senkung und Hebung des unteren und oberen Kranteils
- Aus- und Einfahren des Kran-Arms
- Die Bewegung des Zweischalengreifers
- Mit dem Greifarm lassen sich problemlos Gewichte von einem Kilo heben und senken.
Die Pneumatik funktioniert allerdings noch ein wenig ruckartig– obwohl es sich um eine überarbeitete Serie handelt, die erst im Herbst 2015 eingeführt wurde. Hier braucht man bei der Bedienung ein wenig Fingerspitzengefühl und Übung für einen sanften Umgang mit dem System.
Ein paar Komponenten können händisch bedient werden:
- Die beiden Türen,
- Das klappbare Führerhäuschen unter dem sich der Motor des Arocs befindet und
- Die voll gefederten Achsen – die vorderen sind per Drehknöpfe bedienbar.
- Herunterfahren der Ausleger
Maße / Technische Details:
- Erscheinungsjahr: 2015
- Gewicht: 3,5kg
- Produktabmessung: 31-53 cm hoch, 54-77 cm lang und 14 cm breit
- Zusammenbau nötig: Ja
- Batterien notwendig: 6 AA Batterien
- Batterien inbegriffen: Nein
- Fernsteuerung: Nein
- Zielgruppe: Männlich / weiblich
- Anzahl Bauteile: 2793
Unser Fazit zur Technik
Die Technik des Lego 42043 – Technic Mercedes-Benz Arocs begeistert, da sie einwandfrei funktioniert, realistisch wirkt und Spaß in der Benutzung macht. Einzig die Pneumatik überzeugt noch nicht vollständig; sie ist durchaus vergleichbar mit der Pneumatik von anderen Technik-Spielzeugen aber erfüllt ihren Zweck.
Der Aufbau macht sehr viel Spaß und ist von der Herausforderung anspruchsvoll aber nicht zu schwer. Für jeden Lego Technic Fan – oder die, die es werden wollen – ist es fast ein Must-Have und seinen Preis sicher wert. Nach unserem ausführlichen Test können wir dieses Modell guten Gewissens an Jugendliche und Erwachsene mit Lego-Erfahrung weiterempfehlen!
Achtung:
Da im Paket keine Batterien mitgeliefert werden, empfehlen wir unbedingt die benötigten 6 AA-Batterien gleich mit zu bestellen. So vermeiden Sie unerwünschte Wartezeiten und können mit dem Truck nach Aufbau gleich steuern.